Belgien 2020 – im Corona-Modus: De Panne, Flandern

Nordsee-Urlaub zu Corona-Zeiten in Flandern

 

Herbst 2020:

Belgien gilt lt. RKI als Corona-Hotspot und unterliegt einer Reisewarnung der Bundesregierung. Schade. Selbst hier an der flandrischen Küste spürt der Besucher die Bedrohung des Virus nahezu aller Orten. In den Einkaufsstraßen, teils sogar am Strandboulevard – und am Verhalten der Menschen. Und das ist – vorbildlich. So ziemlich jeder trägt Nasen-Mund-Schutz. Auch da, wo nicht zwingend erforderlich wie eben am Strandboulevard. In den Einkaufstraßen  ist auf den Bürgersteigen die empfohlene Gehrichtung angezeigt. Auch auf der Strandpromenade! Und die Menschen gehen in größeren Abständen, selbst direkt am Wasser. In den Restaurants konsequentes Hygienkonzept: Desinfektion, Hinterlassen einer Kontaktadresse, große Abstände der Tische bzw. Plätze, Bedienung permanent mit Gesichtsmaske. Gäste ohne Gesichtsschutz werden abgewiesen. Wobei  auf grund der reduzierten Sitzplätze eine Reservierung zwingend geraten ist. Aber trotzdem Risikogebiet. Dies resultiert natürlich aus den Situationen in den großen Städten wie  Brüssel oder Antwerpen. Belgien ist aber auch klein und das dichtbevölkertste Land Europas. Und zurück zuhause gilt natürlich: beim Gesundheitsamt melden, PCR-Test durchführen und sich in Quarantäne begeben.

Hätte es all diese Einschränkungen nicht gegeben – wäre es wohl wie immer gewesen. Das Spiel von Wind, und der war heftig, Wasser und Licht war wieder atemberaubend. Wir haben es trotzdem wie all die vielen Jahre vorher genossen. Gefühlt endlose Spaziergänge am Strand, von der Windrichtung gesteuert. Und zurück einfach mit der >Kusttram. Ein sehr zu empfehlendes Plätzchen vor unserer westdeutschen Haustür.

  Ja,  kleine Problemchen gibt es dann doch schon. Ein Leffe oder Grimbergen läßt sich halt auch unter Corona-Modus nur auf herkömmliche Weise genießen. Prost!

 

Tip: z.B. Dünen wie in der Wüste im >Westhoek

Kleiner Bilderreport hier: Click

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