Calpe ’25 – Novembersonne

Novembersonne in Calpe

Der Penyal d‘Ifac: das Wahrzeichen der Costa Blanca in der Provinz Alicante:

>Calpe ist zunächst einmal

der Felsen >Penyal d’Ifach – und dann das Fischerdorf Calpe, der Yachthafen Calpe und last not least die, zumindest früher mal, „deutsche Langzeitbleibe Calpe“. Je nach Gusto ein feiner, kleiner Ferienort – zum Wandern, Baden, Bummeln – man muss ja nicht gleich für immer hier bleiben. So wie viele ältere Mitbürger, die dann vor der deutschen Bäckerei am Supermarkt einen deutschen Kaffee trinken, deutsche Produkte kaufen und viel deutschen Tratsch verbreiten, nun denn. Obwohl sich das in diesem Jahr sehr anders anfühlte: Sowohl bei den ‚ausländischen‘ KfZ-Nummern-schildern als auch in der akustischen Wahrnehmung auf dem Boulevard oder am Strand dominierte eindeutig die Kürzel NL und B oder eben die Sprachen Holländisch bzw. Flämisch ganz eindeutig. Und, in den letzten drei Jahren immer deutlicher, das UA für Ukraine bzw. die – für uns –  russisch anmutende Sprache.

Das sagt Wikipedia zu Calpe:

Die Kleinstadt Calp (valencianisch; bis 1. September 2009 auch spanisch Calpe)[2] befindet sich an der Ostküste Spaniens, zwischen Valencia und Alicante an der Costa Blanca. Der Ort ist ein sehr beliebtes Touristenziel, und viele Deutsche, Briten, Schweizer und andere Ausländer verbringen hier ihren Lebensabend. Im Juli und August wird die Stadt gar durch bis zu 200.000 Menschen bevölkert. In Strandnähe entstehen sehr viele Hochhäuser, die aber – außer im Sommer – fast nicht bewohnt sind. Der Bauboom erinnert stark an Benidorm. Es existieren mehr als 60 Siedlungen rund um die Altstadt und die Strände von Calp, bekannte hierfür sind u. a. Maryvilla, Canuta (beide südwestlich der Altstadt), Tossal de Cometa, Gran Sol und Ortembach (alle drei nördlich des Salzsees)

Calpe’s Umgebung

Wer am Land und der Landschaft interessiert ist, dem gibt die „Ecke“ zwischen >Calpe und >Dénia tausend Möglichkeiten, Land, Landschaft und Leute zu geniessen. Erwähnt sei der kleine Ort >Moraira. Hier hat es viele Langzeiturlauber oder „Altersaussteiger“ in netten Domizilen. >Altea ist das „andalusische“ Dorf an der Costa Blanca – ein höchst piktoreskes Ensemble: weisse Häuser,  dominante Kirche mit blauer Kuppel, enge Gassen, Dorfplatz. Sehenswert. Ein bisschen weiter „die Küste entlang“, westlich von Benidorm, liegt der bunte Fischerort >Villajoyosa. Schon der Name heisst zu deutsch: fröhliche Stadt. Die Häuser sind überaus bunt bemalt, „damit die Fischer schon von weitem die Heimat erkennen können“. Ein grasser und interessanter Gegensatz zu Altea. Wer Natur pur haben will und nicht auf Meer und Strand besteht, dem seien die Bergmassive im Hinterland empfohlen. Z.B die >Sierra del Ferrer oder >Sierra de Aixorta/ Sierra de Aitana. Hier ist insbesonder >Guadalest zu erwähnen, eine ehemalige Maurenfeste. Aber Achtung: mittags/früh-nachmittags von den „Benidormer-Touristen“ überlaufen. Apropos Benidorm: wer Masse  und viel Beton liebt, nun denn.  –

Ein Bilderbogen gibt optische Einblicke und – eindrücke:

Bilder wie immer: einfach anklicken und Diashow starten.

 

Das andere Calpe: die Playa Levante oder Playa de la Fossa o Levante:

Hier schien die Entwicklung von Calpe als typischer Sommer-Ferien-Ort begonnen zu haben. Klotzige Hotelbunker dicht an dicht. Wird das ‚moderne‘ Calpe, siehe oben, von großen Bergmassiven begrenzt, liegt die Bucht an der Levante-Seite quasi im Schatten der Bettenburgen. Trotzdem ansprechend mit großzügig angelegter Promenade. Auch hier wieder überraschend die Dominanz italienischer Restaurants/Pizzerien. Und der Ifach ist, von seiner ‚Breitseite‘ gesehen, ganz anders: monumentaler aber lange nicht so herausragen, pittoresk wie auf der anderen Seite, am Playa de Arenal.

Der Penyal d‘Ifach

ist für Calp(e) und die Costa Blanca so dominant, imposant und allgegenwärtig, daß er hier eine eigene Bildgalerie erhalten soll: Und das sagt Wikipedia zum Ifach:

Der Penyal d’Ifac erhebt sich 332 Meter hoch aus dem Meer, ist ca. einen Kilometer lang und deckt etwa 47 Hektar ab. Durch einen schmalen Isthmusist er mit dem Festland verbunden.[1] Der Penyal d’Ifac besteht aus kalkhaltigem Gestein. Man geht davon aus, dass es sich um einen Überrest eines Erdrutsches in der Sierra de Oltà handelt.[1]Im größeren geologischen Zusammenhang ist der Penyal d’Ifac Teil der Betischen Kordillere und steht damit in direkter Verbindung zu den Balearen.   Als weithin sichtbare Landmarke diente der Penyal d’Ifac seit jeher als Orientierungspunkt für Reisende zu Wasser und zu Land. Es ist davon auszugehen, dass der Fels im Laufe der Geschichte nicht nur als Landmarke, sondern auch als Ausguck genutzt worden ist. Am Fuße des Fels siedelten die Iberer, die Phönizier, die Römer, die Byzantiner und weitere Völker und konnten so eine allfällige auf sie zukommende Gefahr durch feindliche Seefahrer (z. B. Piraten) frühzeitig erkennen.[2]

Dia-Show: einfach eines der Bilder anklicken:

Altea:

Quasi eine Bucht weiter Richtung Benidorm ein kleiner Ferienort. An der Küstenlinie eher ein kleines Städtchen mit allen erdenklichen Einkaufsmöglichkeiten wie Boutiquen, Galerien etc. In der ‚Oberstadt‘ ein eher andalusisch anmutendes Bergdorf. Rund um die Kathedrale >Església La Mare de Déu del Consol.  Mittlerweile ein Touristenmagnet. Vor 20 Jahren noch besinnlich ruhig😳. Trotz den Nachsaison Mitte November waren die Tische der Kneipen auf dem Marktplatz voll besetzt. Entlang der steil aufsteigenden Gassen zur Kathedrale reihen sich an der Nordseite Boutique, Kunsthändler, Handwerkskunst… und Restaurants. sehr viele italienisch angehaucht. An der Westseite haben sich eher Boutiquen angesiedelt. Auf jeden Fall hat man einen herrliche Ausblick über das Meer. Bis rüber zum Ifach bei Calpe – aber auch zu den ‚Wolkenkratzern‘ an der Playa von Benidorm.

Dia-Show: einfach eines der Bilder anklicken:

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