Helgoland

ein reisereport:

Grün ist das Land 

Rot ist der Sand 

          Weiss ist der Strand:       

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     Das sind die Farben von Helgoland

oder von Kniepern, Tölpeln und fliegenden Pinguinen:

54°10’57“ Nord, 7°53’01“ Ost – ca. 60 km vom Festland entfernt: Deutschland’s einzige Hochsee-Insel seit „Sansibar“.  Wer’s nu ganz genau wissen will, der geht auf http://www.helgoland.de/  oder auf http://de.wikipedia.org/wiki/Helgoland. Oder das mit>Sansibar:  siehe „Vertrag Deutschland-England-Helgoland“

Helgoland gehört zu Schleswig-Holstein und da zum Bezirk Pinneberg (KfZ-Kennz.: PI). -Der höchste Berg auf Helgoland heisst denn auch >Pinneberg – mit Gipfelkreuz !!   Leben, Unterhaltung, Shopping, Hotels etc. findet man im >Unterland<. Natur, Freizeit, Wandern, Ausblick etc. findet man im >Oberland<. Kernfrage, oben angekommen, heisst: links-rum oder rechts-rum. Links-rum heisst erst Steilküste und >Lange Anna und zum Schluss die Schrebergärten, der Blick auf die Düne und zurück ins Dorf = Oberland. Und ne Tass-Kaffe. Links-rum heisst aber auch Vögel! Und nicht nur Möwen sondern, gerade im Frühjahr (April/Mai/Juni) die >Trottellummen. Helgoland ist der einzige Brutplatz in Mitteleuropa. Mehr als 2.000 Paare. Berühmt der >Lummensprung. Die Jungvögel können noch nicht fliegen und stürzen sich deshalb von den Steilfelsen direkt in die Fluten. Denn schwimmen können sie schon. Hat ihnen wohl wer mal gesagt 🙂 Aussehen „tun“ sie wie Pinguine, watscheln auch so, brüten ein Ei (kegelförmig ! damit es nicht vom Fels fällt). Aber können fliegen. – Nicht weniger „sehenswert“ sind die >Basstölpel. Auch sie legen nur ein Ei, stürzen sich senkrecht ins Meer, sind aber mehr als dreimal so gross. Angeblich eine Spannweite von 1,80m. Und sind majestätisch anzuschaun. – Aber, für den hungrigen Besucher noch interessanter sind die Knieper. Auch nur im Frühjahr anzuschaun – und zu verspeisen. Knieper mit Knofi, Knieper-Lollis, Knieper-Sushi, Knieper-Brötchen und und. >Knieper sind die Zangen des Taschenkrebs und eine Spezialität auf Helgoland. Keine Angst, diese Zangen/Kneifer wachsen nach und werden vom Krebs bei Gefahr abgeworfen. Freiwillig. Wikipedia ist da recht dürftig: http://de.wikipedia.org/wiki/Knieper_%28Essen%29. Mehr hierzu bei: Welt online. Allemal lecker und eine kulinarische Erfahrung und Erinnerung. – Ruhe, reine Luft, die Weite des Meeres und und und.  Helgoland ein langes Wochenende – toll. Länger – ?? – Ach ja, nicht zu vergessen: die Robbenkolonie auf der Düne. Faul, dick und wohl auch gefrässig. Aber schön anzuschaun. – Lange Rede, kurzer Sinn: Helgoland muss man mal erlebt haben. Wäre ja beinahe von den Engländern 1947 in die Luft gesprengt worden. Ist aber nicht gelungen. Zum Glück. – Und näher als >Sansibar allemal!


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