Irland

            Eine Welt zwischen Celtic-Cross             und Guinness.

Zwischen Ruinen und Herrenhäusern. 

 Zwischen      Schafen  und    Kerry-Kühen.

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 Zwischen Sonne und Regen. Ein Land voller freundlicher Menschen. Ein Land voller Musik. Ein lebendiges Land. Ein Celtic-Country.

Es begann, wo auch sonst, in Dublin’s fair city. Wobei, vorab gesagt, der Besucher sicher mehr als ein bis zwei Tage hier verbringen sollte, um den Flair der Stadt, ausser dem der Pubs, einzufangen. Ist uns leider nicht so richtig gelungen. Eine nette Stadt, klein, übersichtlich. Aber da wir in Düsseldorf z.B. eine Altstadt besitzen, wirkt der Stadtteil >Temple Bar< seeehr ähnlich. Trotzdem schön. Und, ganz entscheidend, Celtic Music all über all. Die Einkaufstrasse Grafton Street erinnert ebenfalls sehr an die Schadowstrasse. Trinity College mit seiner altehrwürdigen Bibliothek (geb.1712, fotografieren verboten) und dem >Book of Kells<, einer handgeschriebenen und traumhaft -visualisierten Bibel (Evangelar) aus dem 8.Jhrdt. sind beeindruckend und zeugen von unvergleichlicher Historie, die leider im Stadtbild incl. Dublin Castle, nicht zu finden ist. St. Patrick’s Cathedral(1191) ein highlight. Aber auch ein Muss: Guinness Storehouse. Die Wiege des! irischen Bieres: Guinness. Wer redet da noch von Whisky. Per Linienbus ging es dann in die Peripherie, nach Süden in die Wicklow Mountains:  nach Enniskerry zum Powerscourt Estate. Das ist, für uns zumindest, victorianisch-royales England. Das Schloss, 1731 erbaut, aber vor allem der Italienische Garten. Schönster Garten Irlands, sagen die Iren. Dann gings zum eigentlichen Ziel der Reise, dem südlichsten der „four green fields of Ireland: nach Munster, genauer auf die „Halb“-Insel Kerry (Kerry-Butter!!) oder auch Iveragh Peninsula genannt. Ein Cottage an einem zur Irischen See abfallenden Berghang war unser home sweet home. Die einzigen Nachbarn zwei Kühe mit ihren Kälbern.  –  Ein Muss dann natürlich der >Ring of Kerry<, eine schmale Landstrasse immer der Küstenlinie folgend, von Killarney bis Killarney. Quasi von Haus zu Haus. Sehr beeindruckend, seht die Bilder. Vor allem das Wechselspiel von Wolken, Wind, Regen und Sonne.  When it’s raining – just wait some ten minutes and the sun will shine again. Ja, war so, täglich. Nur das mit dem Wind sollte auch so sein. Der machte aber keine Pause. Gut so, denn sonst wäre der Regen wohl kaum so schnell wieder verschwunden. Weiteres Ziel war die nebenan gelegene Halbinsel Dingle mit dem westlichsten Punkt Europas. Eigentlich noch schöner als Kerry. Einsamste Strassen, wilde Küstenlandschaften, einsame Strände, und ?! Schafe. Schafe vorne, Schafe hinten, Schafe auf den Klippen, Schafe zwischen alten cottages, Ruinen und Friedhöfen mit keltisch-christlichen Grabkreuzen. Ein weiters Muss ebenfalls die Cliffs nahe dem Donegal Point im County Clare, nödlich von Kerry. Alles in allem eine wild-romantische Woche. Und Music in the air, wo immer wir waren: Irish tunes. Irre! – Die Bilder sagen mehr als tausend Worte, wie immer:
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