ein reisereport:
Flanderland – mein plattes Land
Das heisst seit nunmehr „mehrereren“ Jahren: Frühling in Flandern, in La Panne, ca. 2 km östlich der französischen Grenze. In diesem Jahr, 2008, war dieser Frühling ein Sommer. Das Wohl-befinden wurde unterstützt durch die Meldungen aus Mallorca „mit Regen und Temperaturen von max.20°“. In Flandern hiess das in diesem Jahr durchweg 25° und mehr, nahezu 14 Tage wolkenloser Himmel, tiefes Blau. Und „nebenan“ das Land der „Sties“, die französiche Kanalküste, die sog. Còte de Opal: hat schon nichts mehr mit „unserer“ Nordsee zu tun. Kreidefelsen, Steil-küste, kleine Buchten. Unter das flandrische Hinterland hat wieder zu Radtouren entlang den Kanälen einge-laden. Aber, wer ganz viel mehr wissen will, schau sich die ver-schiedenen websites der Region an:
http://www.depanne.be/frame.aspx?page=/Toerisme/Deutsch.aspx – http://www.flandern.com/Strandurlaub/De–Panne/ – http://de.wikipedia.org/wiki/De_Panne
Herbst 2020:
Belgien gilt lt. RKI als Corona-Hotspot und unterliegt einer Reisewarnung der Bundesregierung. Eigentlich schade. Hier an der flandrischen Küste spürt der Besucher die Bedrohung des Virus dann natürlich nahezu aller Orten. In den Einkaufstraßen, teils sogar am Strandboulevard – und am Verhalten der Menschen. Und das ist – vorbildlich. So ziemlich jeder trägt Nasen-Mund-Schutz. Auch da, wo nicht zwingend erforderlich wie eben am Strandboulevard. In den Einkaufstraßen ist auf den Bürgersteigen die empfohlene Gehrichtung angezeigt. Linke Seite in die eine Richtung, andere Straßenseite andere Richtung. Beim Shoppen bisserl kompliziert. Darf man aber auch nicht zu eng sehen. Gilt sogar auf der Strandpromenade! Und die Menschen gehen in größeren Abständen, selbst direkt am Wasser. In den Restaurants konsequentes Hygienekonzept: Desinfektion, Hinterlassen einer Kontaktadresse, große Abstände der Tische bzw. Plätze, Bedienung permanent mit Gesichtsmaske. Gäste ohne Gesichtsschutz werden abgewiesen. Wobei auf grund des reduzierten Platzangebotes eine Reservierung zwingend angeraten ist. Aber trotzdem Risikogebiet. Dies reslutiert natürlich aus den Situationen in den großen Städten wie Brüssel oder Antwerpen. Belgien ist aber auch klein und das dichtbevölkertste Land Europas. Und zurück zuhause gilt natürlich: beim Gesundheitsamt melden, PCR-Test durchführen und sich in Quarantäne begeben.
Hätte es all diese Einschränkungen nicht gegeben – wäre es wohl wie immer gewesen. Das Spiel von Wind, und der war heftig, Wasser und Licht war wieder atemberaubend. Wir haben es trotzdem wie all die vielen Jahre zuvor genossen. Gefühlt endlose Spaziergänge am Strand, von der Windrichtung gesteuert. Und zurück einfach mit der >Kusttram. Ein sehr zu empfehlendes Plätzchen vor unserer westdeutschen Haustür.
Hinweis: ein Photo anklicken, dann öffnet sich Fenster für Bildershow. Bilderschow starten. Wer die vergrösserten Bilder der Show einzeln sehen will: Klicken auf die rechte Bildhälfte blättert weiter, Klicken auf die linke Bildseite blättert zurück. Wer die Bilder noch grösser sehen will, bitte das Photo zweimal anklicken (funktioniert nicht unbedingt mit allenPCs). Zum Verkleinern wiederum zweimal anklicken. Have fun.