Bodensee – der Westen
zwischen Konstanz mit der Mainau und Überlingen, Birnau, Salem, Singen mit der Feste Hohentwiel, Meersburg und Friedrichshafen.
Nach Ostsee und Nordsee dieses Jahr dann der Westen des Bodensee, des schwäbischen Meeres. Im Jahre 2 nach Beginn der Covid-Pandemie. Und einem Sommer, der anscheinend immer noch nach seiner ‚Attitüde‘ suchend: schön, warm, heiß, sonnig – Urlaub. Das läuft dieses Jahr recht stotternd. Nun denn.
Unser Urlaubsdomizil lag diesmal in Meersburg, mit weitem Blick über das schwäbische Meer bis, mal wieder, auf den Säntis in der Schweiz. Die West-Ost-Lage
des Sees bringt es, in diesem Fall zum Glück, daß die West-Winde in rasanter Geschwindigkeit über den See brausen. Zur Freude eines jeden Seglers. Und demzufolge auch störende Regenschauer und Gewitter sich wieder schnell verziehen. Und schon lange im voraus sich ankündigen und zeigen. Also fast immer Zeit genug, sich einen schützenden Unterstand zu suchen. Was in unserem Fall stets funktioniert hatte.
Ja, Covid! Die Gesichtsmaske gehört zum gelernten und ständigen Outfit. Zumindest immer da, wo es etwas enger zugeht. Also in den Geschäften, den engen Gassen oder den Restaurationsbetrieben. Und auch hier gilt und galt: Reservieren. Zumindest wenn es eine ausführlichere Mahlzeit sein soll. Ansonsten warten auf die Platzzuweisung, Registrieren via Luca-App. In aller Regel. Anstonsten haben wir uns wohl alle an die Situation gewöhnt. Es gilt also die Devise, in jeder Hose oder Jacke sollte man eine Maske stecken haben. Haben sogar unsere Freunde drüben in der Schweiz mittlerweile verinnerlicht 🙂
Blendet man die Gesichtsmasken unterwegs mal aus, dann war es ein, fast, normaler Urlaub. Das Aufkommen der Fahrradfahrer hatte im Vergleich zum Vorjahr nochmals zugenommen. Fahrradfahrer und Fahrradwege: ja, ein Thema, mit dem sich manch eine Kommune wohl doch noch mal intensiver beschäftigen sollte/könnte/müßte! Es gibt viele lobenswerte Beispiele. Aber leider auch das Gegenteil. Ein Beispiel ist da zB Meersburg. Am Seeufer ganz toll. Will man aber ’nach oben‘ in die anderen Ortsteile oder weitert ins Land: Fehlanzeige. Nicht mal Kennzeichnungen auf der Straße. Kein Sicherheitsabstand der Autos. Und die können auf der kurvigen Straße kaum überholen. Ohne E-Bike ist man da ganz schön angeschmiert. Auch die Autofahrer, weil sie eigentlich brav hinter den Radfahrern hinterher fahren müssen/müßten. Schade und gefährlich.
Am Hafen in >Konstanz ’steppte wie immer der Bär‘.
Das war Urlaubsfeeling pur. Alle Gassen, Kneipen, Biergärten bestens besucht. Das galt für alle ‚Touristenzentren‘ am See. Aber auch zB die Mainau war nun nicht wirklich überlaufen.
Die Highlights: