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🧳 Eine Stippvisite im Baltikum
Riga & Tallinn – die nördlichsten Hansestädte entdecken
Seit 2004 sind die drei >baltischen Länder Litauen, Lettland und Estland Mitglied der EU. Für uns endete der Ostseeraum bisher in Usedom – abgesehen von einem Abstecher nach >Sankt Petersburg. Das sollte sich ändern. Besonders reizvoll erschien uns die Reise zur Sommersonnenwende – die Zeit der >Weißen Nächte. Die gibt es nämlich nicht nur in >Petersburg/Pedrograd oder >Helsinki.
Leider meinte es das Wetter anders: Während in Deutschland Sommerhitze herrschte, begrüßte uns das Baltikum mit Regenschauern und kühlen Temperaturen. Pech gehabt? Vielleicht. Aber wir wollten ohnehin nur Riga und Tallinn erkunden – und das hat sich absolut gelohnt.
🇱🇻 Riga – Jugendstil, Hansetradition und Ostsee-Feeling
Zwischen >Düna und >Rigaer Bucht
Riga, mit rund 630.000 Einwohnern die größte Stadt des Baltikums, liegt am Fluss Düna sowie an der Rigaer Bucht. Die Stadt wurde 1201 gegründet – an einem heute verschwundenen Flüsschen namens Ridzene (dt. Riege). Schon im Mittelalter war Riga ein bedeutender Handelsplatz der >Hanse und ein geopolitischer Spielball zwischen Papst, Kaiser, Schweden und Russen.
Die Altstadt – Sehenswürdigkeiten im Überblick

Schwarzhäupterhaus – das Highlight in der Altstadt gegenüber dem Rathaus
Vom Hauptbahnhof kommend, fällt sofort das pittoreske >Schwarzhäupterhaus ins Auge, ein Beispiel baltischer Backsteingotik. Gegenüber liegt das Rathaus mit Glockenturm.
Weitere Highlights:
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>Domplatz und >Rigaer Dom mit Skulptur von >Bischof Albert von Buxhoeveden
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Die >Drei Brüder – älteste Wohnhäuser der Stadt
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>St. Petrikirche mit Aussichtsplattform und den >Bremer Stadtmusikanten
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>Pulverturm, >Freiheitsdenkmal, >Große Gilde, >orthodoxe Christi-Geburt-Kathedrale
🦶 Achtung: Die Altstadt ist mit echtem Kopfsteinpflaster bedeckt – nichts für Stöckelschuhe oder Flip-Flops.
🍴 Ausgehen & Essen
>Rigas Altstadt erinnert an die Düsseldorfer Altstadt – Kneipe an Kneipe. Vom 4-Sterne-Restaurant ( beispielsweise das >Domini Canes nahe der Petriekirche oder das > Leiburgs im gleichnamigen Hotel) bis zum Selbstbedienungsrestaurant (interessant und empfehlenswert das >Lido , in der Kramu iela – das ist eine Restaurantkette in Riga) ist alles vertreten. Besonders schön: die Außengastronomie auf Plätzen und in Gassen – oft mit Livemusik.
Tipp: der >Zentralmarkt hinter dem Bahnhof – mit frischen Produkten direkt vom Fisch-, Fleisch- oder Gemüsehändler. Fast schon wie eine südostasiatische Garküche.
🏖️ Jurmala – Rigas Ostsee-Lido
Was der Lido für Venedig ist, ist >Jurmala für Riga. In 25 Minuten erreicht man mit dem ÖPNV den größten Kurort des Baltikums. Zentrum: >Majori, mit Cafés, Bars, Shops und vielen Holzvillen im russischen Stil. An der >Kirche der Kasaner Gottesmutter beginnt der >Dzintari-Waldpark.
Nur wenige Minuten weiter: der breite >Jurmala/Majori-Sandstrand mit Strandbars und Kiefernwald – fast wie in >Sassnitz.
🎨 In der >Alberta iela – Rigas Jugendstilviertel
Über 800 >Jugendstilgebäude stehen in Riga. Besonders eindrucksvoll: die >Alberta iela mit ihren prachtvoll restaurierten Fassaden im Stil der >Nationalen Romantik. Innenhöfe bleiben oft schlicht – aber die Straßenfronten sind ein Traum.
🇪🇪 Tallinn – mittelalterliche Puppenstube mit Digitalgeist
Von Riga nach Tallinn
Die Fahrt mit dem Flixbus dauert etwa 4,5 Stunden. Unterwegs: Seen, Birken, Tundra. Angeblich ist kein Ort weiter als 50 km von einem See oder Moor entfernt.
Die Altstadt – UNESCO-Weltkulturerbe
Tallinns Altstadt besteht aus:
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der modernen >Unterstadt – quasi alle Teile der Altstadt unterm Domberg
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der historischen >Oberstadt (Domberg), umgeben von Stadtmauern
- und der >Neustadt – also alle Stadtteile außerhalb der Stadtmauer mit allem was zu einer modernen Stadt dazu gehört – moderne Verwaltungshochhäuser – aber auch alte Industriestrukturen, die zu modernen, ja hippen Vierteln mutiert sind. Wie z.B. die >Telliskivi Creative City
- Aber Zentrum ist der >Rathausplatz (Raekoja Plats) mit dem alles überragenden Rathaus-Turm, flankiert von Restaurants und Cafés.
Highlights:
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>Schloss Toompea – Sitz des Parlaments
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>Pikk jalg – längste Gasse bis zum Dom
🧱 Die Gassen sind eng, gepflastert, mittelalterlich. Kein Bus kommt hier rein – also: zu Fuß.
Am Rathausplatz – Gesellschaft & Meinung
An der russischen Botschaft fällt der Zaun auf – geschmückt mit Ukraine-Flaggen, Blumen, Protestplakaten. Deutliche Zeichen: Hier zeigt man Haltung – trotz russischstämmiger Bevölkerung.
Tallinn-Neustadt 0.1
oder ‚aus Alt mach neu‘: eine alte Ziegelfabrik und die ehemalige Eisenbahnhallen wurden zum hippen Kultur-/Kunstviertel – die >Telliskivi Creativ City:
- Herr Benksi …
- … war natürlich auch da
- aus Alt wird Neu
Tallin-Neustadt 0.2:
das > Rotermann-Viertel – alte Fabrik (Schnaps, Mehl…) jetzt Ausgehviertel mit modernen Lofts, start-ups, Kneipen, Boutiquen:
🌳 Schloss >Kadriorg, >Maarjamäe, Filmmuseum

Mit der Straßenbahn geht es zum >Kadriorg-Park. >Schloss Kadriorg (Katharinental) war ein Geschenk >Peters des Großen für seine Frau >Katharina. Wurde jedoch von ihr nie genutzt. Heute: Kunstmuseum.
Nur wenige Schritte entfernt:
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das >Russalka-Denkmal an der Ostsee
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das >Maarjamäe-Denkmal (1918)
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das >Schloss Maarjamäe mit dem >Filmmuseum
🧾 Fazit – Zwei Hansestädte, zwei Charaktere
Riga begeistert mit Weite, Jugendstil, Ostseebrise. Tallinn dagegen wirkt wie eine kompakte, mittelalterliche Puppenstube – nur digitaler. Beide Städte lohnen sich – besonders im Frühsommer zur Zeit der >Weißen Nächte.
Was bleibt? Viele Schritte auf Kopfsteinpflaster, gute Geschichten – und Lust auf mehr Baltikum.
🔗 Weiterführende Links
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