1. Station – Hakone

Die Rundreise begann für uns mit – natürlich – dem > Hakone-Kamakura-Pass. Per Regionalexpress ging es eine knappe Stunde von Tokyo aus nach Hakone. Wie sich herausstellte, ein fast typischer Berg-Touristen-Ausflugsort. Liegt er doch quasi vor den Türen Tokyos. Begehrt, bekannt, berühmt ist > Hakone für die heißen Quellen, die nahezu all-überall aus den Felsspalten dampfen. Das Zentrum erstreckt sich hauptsächlich entlang der ‚Durchgangsstraße‘. Hier wuseln die Touristen (80% Japaner, 20% Westler) entlang der Geschäfte, Souvenierläden, der Sushi-Bars, Kneipen und Restaurants (in Zermatt nennt man diese Straßen ‚Deppengasse‘). Durch ein Tal entlang eines kleinen Flüßchen, gesäumt von den umliegenden Bergen, keine Gebirge, aus denen ‚eigentlich‘ > Quell-/Schwefeldämpfe steigen.  Wir hatten halt großes Pech: es war 100% Regen prognostiziert. Und der Wetterbericht hatte leider recht. Aber gebucht war gebucht – und unser Zeitplan ließ keine Verschiebungen zu. Was macht man in Hakone, außer die > heißen Quellen und die damit verbundenen > Onsens zu nutzen? Man macht die ‚Rundtour‘: Mit der Zahnradbahn (> Tozan-Bahn) geht es bergauf zur Talstation der > Hakone Gondel-Bahn/Seilbahn rauf bzw. durch das > Owaku-dani Tal. Das Tal der heißen Quellen. Leider konnten wir nicht unterscheiden, was waren heiße Schwefeldämpfe, was Nebelschwaden. Und eigentlich wäre das > Hakone Kunstmuseum (jap.Keramik) ein lohnendes Ziel gewesen. Übrigens sind die ’schwarzen Hakone-Eier‘ (> Owakudani-Eier) sowohl, bei Japanern, berühmt und beliebt. Das sind im heißen Quellwasser gegarte Eier, schmecken wie unsere Hühner-Eier, nur mit Räuchergeschmack. Aber Hauptaktraktion wäre natürlich dann am Ende der Seilbahn, am > Ashi-See, der traumhafte Blick auf Mt. Fuji-san. Eigentlich Hauptgrund für alle Besucher, hierher zu kommen. Mit den Repliken historischer Segelschiffe kehrt man dann Richtung Hakone zurück. Per Lieniebus landet man wieder am Bahnhof Hakone. Pech gehabt. 🙁 Aber der Fuji-san ist sehr launig. Vor 40 Jahren hatte er sich ebenfalls versteckt. Am nächsten Tag, auf dem Weg nach Himeji, wurden wir dann aber bei strahlender Sonne mit dem Blick auf Ehrwürden Fuji-san besänftigt.

Die Bildgaerie:

Hinweis: Für Eilige: mit der Maus über ein Bild gehen, das vergrössert dann auf ca. das Dreifache. Für iPad-Nutzer: auf Bild gehen, das vergrössert sich dann. Mit Wischbewegung re. oder li. weiterschaun. Für PC-Nutzer: ein Photo anklicken, dann öffnet sich Fenster für Bildershow. Bilderschow starten. Wer die vergrösserten Bilder der Show einzeln sehen will: Klicken auf die rechte Bildhälfte blättert weiter, Klicken auf die linke Bildseite blättert zurück. Wer die Bilder noch grösser sehen will, bitte das Photo zweimal anklicken (funktioniert nicht unbedingt mit allenPCs). Zum Verkleinern wiederum zweimal anklicken. Have fun.
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Fotogalerie Japan - Hakone