2024
war, mal wieder, ein Jahr der Kurztrips, der Stippvisiten mit kleinen Highlights, die den Jahresverlauf trotzdem würzten:
♠ de Panne/Flandern ♠ Bad Oeynhausen ♠ Wasserburg am Bodensee ♠ Bad Wildungen ♠ Calpe/Costa Brava
Fing das Jahr mit der lang geplanten Rund-Tour „Durch Japans Süden zur Zeit der Kirschblüte“an, war das Rest-Jahr eher von kleineren Stippvisiten geprägt. Wir hatten quasi die ‚Sonnenpausen‘ genutzt. Denn so richtig Sommer war in diesem Jahr eher wenig. Zumindest gefühlt. Hier eine kleine Bildauswahl als Jahresdoku:
Visite 1) die belgische Nordseeküste in >Flandern, bei >de Panne. Neben dem schier endlosen Strand lockte natürlich die ‚gastronomische‘ und geographische Nähe zu Frankreich. Die >de Lijn ist für die belgische Küste quasi das Markenzeichen. Zwar gilt auch hier das Motto ‚heute nach links oder nach rechts?‘ Und das entscheidet dann eher die ‚Tages-Windrichtung‘. Denn der Urlauber kann laufen und laufen und laufen – bis er nicht mehr kann – oder will. Und fährt dann mit der ‚de Lijn‘ einfach und bequem wieder zurück. Achtung: entscheidet man sich ’nach links‘, ist man nach einer halben Stunde in Frankreich: > Bray-Dunes bzw. >Dunkerque. Was auch nicht schlecht wäre. Überhaupt, sei die Häuserfront entlang der belgischen Küste noch so hässlich, es ist echt bequem und angenehm zu wissen, daß es unterwegs immer eine Einkehrmöglichkeit, sprich ‚was zu Essen gibt‘!♥
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Visite 2) Das >Weserbergland mit > Bad Oeynhausen: Was fällt dem Leser denn dabei so ein? Klar, zunächst wohl sicher die >Weser und der >Teutoburger Wald mit Hermann dem Cherusker und dem >Hermannsdenkmal und dann natürlich die >Schlacht am Teutoburger Wald. Und dem einen oder anderen vielleicht auch der Erinnerungsstein, daß hier 1882 der deutsche > CVJM gegründet wurde.Was gibt’s noch? Natürlich die > Externsteine. Eine kulturdenkmalgeschützte Natursehenswürdigkeit. Und somit ein Muß für den Weser-Urlauber.
Vor allem aber lädt die Landschaft rechts und links der Weser zu ausgiebigen Radtouren ein. Auf wirklich hervorragend ausgebauten und vor allem gekennzeichneten Radwegen (>Weser-Radweg). Mit jeder Menge gemütlichen Einkehrmöglichkeiten! Und/oder die vielen kleinen gemütlichen ‚Fachwerk-Städtchen‘ wie z.B. > Rinteln. Aber auch abseits, sozusagen im Landesinnern, wie >Herford. Und da – Überraschung – findet man das > Marta Herford, entworfen von keinem geringeren als > Frank Gehry. Muß also garnicht Paris, Bilbao oder Düsseldorf sein. Das Marta: Museum for Art an Achitecture oder auf Deusch: Museum für Kunst, Architektur, Design ist ein Museum für zeitgenössiche Architektur. Das Gebäude basiert auf einer ehemaligen Textilfabrik. Textil- und Holz/Möbelindustrie waren denn auch die industriellen Schwerpunkte der Region. Erwähnenswert im Zuge einer Weser-Radtour ist sicher auch eines der größten europäischen Wasserkreuze – > Wasserstraßenkreuz Minden . Hier wird der >Mittellandkanal mittels einer riesigen Stein(Beton)brücke über die Weser geführt.
Ach ja, da war doch noch was: >Bad Oeynhausen selbst. Eine beschauliches Klein- bzw. Kurstädtchen. Geprägt von vielen Häusern aus der wilhelminischen Zeit und einem superschön und gepflegten Kurpark. Für viele Besucher bzw. Kurgäste ist es natürlich Standort einer der renomiertesten Herzzentren Deutschlands. Als Teil der Uni-Klinik-Bochum. >Herz- und Diabeteszenrum NRW Bad Oeynhausen. So der offizielle Name. Und – nicht zu vergessen, NRW ist Bäderland! Insbesondere die Region Weserbergland. Hier eine kleine Auswahl des Bäder-Angebots:
>Bad Berleburg – >Bad Lippspringe – >Bad Oeynhausen – >Bad Salzuflen – >Bad Sassendorf – >Bad Driburg – >Bad Wünnenberg – >Bad Holzhausen – >Horn-Bad Meinberg – >Bad Seebruch – >Bad Senkelteich – >Bad Herrmansborn – …
Aber Bilder sagen ja mehr als tausend Worte:
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Visite 3) → Wasserburg am Bodensee immer wieder gerne ♥. Letzter Bericht stammt aus 2020 – Corona-Zeit 🙁 ! Siehe Report von damals → Click – Das konnte ja nur besser werden. Ja, wurde es. Auch wenn in Wasserburg bzw. an der „Uferpromenade“ gerade ganz viel gebaut wurde. Verbesserungen für uns Touristen! Brav. Ansonsten müssen wir sagen: der Osten, der vom Bodensee, ist einfach traumhaft. Auch diesmal hieß es wieder rauf auf’s Rad, die Landschaft genießen und danach wieder gemütlich per Schiff zurück. Das ging natürlich auch per Bahn. Aber nicht so gemütlich. Weil Fahrrad-Stellplätze in den Zügen der Deutschen Bahn sind eh schon dünn gesäht. Trotzdem sehr begehrt – und entsprechend voll. Und wenn man dann noch das fast schon seltene Glück hat, auch einen entsprechend geeigneten Waggon zu erwischen mit ! funktionierenden ! Türen. Ja, dann kann auch eine Fahrt mit der Deutschen Bahn gemütlich sein. Zu den sog. Musts für den Bodensee-Touristen entlang der Ost-Seite gehören auf jeden Fall das >See-Bühne in >Bregenz, die ‚Insel-Stadt‘ > Lindau , das Schloß >Montfort und auch der eigentliche, damalige Sitz derer > von Montfort, das > Neue Schloß in > Tettnang. Zwischen Lindau und > Friedrichshafen reihen sich viel kleine und ‚putzige‘ Ferienorte mit Uferpromenaden, Badebuchten – und hervorragenden Restaurants. Und, das muß noch erwähnt werden: all über all lachen den Besucher im späteren Sommer rot leuchtende Äpfel an. Eine echte Versuchung! Denn eine > Apfelplantage reiht sich an die andere. All diese Orte lassen sich mit dem Fahrrad bequem besuchen. Ansonsten lassen wir an dieser Stelle lieber die Bilder sprechen und erinnern uns an eine schöne Zeit am schwäbischen Meer:
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